In dieser Konzeption habe ich Ihnen alle wesentlichen Informationen über meine Kindertagespflege zu einem Konzept zusammengestellt.
Ziele pädagogische Ansätze und Werte, die ich im erzieherischen Umgang für wichtig finde, versuche ich in Zusammenarbeit mit Ihrer Hilfe umzusetzen.
Mein Name ist Ramona Frings, Zahnmedizinische Fachangestellte, geboren im September1979.
Ich komme aus einer großen Familie mit fünf Kindern und sammelte schon früh Erfahrungen inder Betreuung von Geschwistern und Nachbarskindern.
Zu meiner Familie gehören mein Mann und unsere zwei Kinder im Alter von 16 und 23 jahren.Wir leben in einem Eigenheim in Weisweiler mit 200 m² Wohnfläche und einem großzügigen Garten zum Spielen. Unser Sohn Wohnt mit seiner Lebensgefährtin und Kind in einer eigenen Wohnung.
Nach meiner ersten Qualifizierung 2004 habe ich 2010 einen Aufbaukurs absolviert und nehmeregelmäßig an Fortbildungen teil. Meine Arbeit wird vom Jugendamt Eschweiler unterstützt.
Seit dem 17.01.2025 befinde ich mich in dem Aufbaukurs nach QHB.
Am 2.11.2004 wurde der Grundstein mit der Qualifizierung zur Fachkraft für Kindetagespflege gelegt. Im Juli 2007 entstand dann der Name Kindertagespflege Sternschnuppe. Seitdem führe ich eine gut laufende Kindertagesstätte für Kinder im Alter von 1- 4 Jahren.
Zu meinen persönlichen stärken zählen Kommunikationsfähigkeit, die es mir ermöglicht, in einem guten und klaren Austausch gehen zu gehen. Eine weitere Stärke von mir ist Empathie die es mir erleichtert mich auch in andere Menschen hinein versetzten zu können um auch da besser auf die Bedürfnisse und Gefühle andere eingehen zu können.
Kindererziehung liegt mir am Herzen. Als Tagespflegeperson möchte ich den Kindern eine familiäre Atmosphäre bieten, in der sie respektvoll miteinander umgehen und sich persönlich entwickeln können. Mein Betreuungsangebot umfasst fünf Tage die Woche (Montag bis Freitag)von 07:00 bis 15:00 Uhr. Die Mahlzeiten bereite ich täglich frisch zu. Mir ist es wichtig den Kindern ein gesundes und abwechslungsreichen Essen anbieten zu können.
Der Tag beginnt mit einem ausgewogenen Frühstück, welches durch Zwischenmahlzeiten
und eine Hauptmahlzeit ergänzt wird. Spielzeiten, Singen und Toben sind feste Bestandteile, ebenso wie Aktivitäten in der Natur, abhängig von der Witterung. Ruhephasen sorgen für eine ausgeglicheneTagesstruktur.
Pädagogische Inhalte werden dabei stets berücksichtigt. Gleichbleibende Rituale, wie das Aufräumen vor dem Abholen, helfen den Kindern, eine innere Uhr zu entwickeln und sich sicher auf das Abholen vorzubereiten.
Kinder benötigen eine sichere und kindgerechte Umgebung mit vielen Spielmöglichkeiten wie unten aufgeführt
Hygiene hat einen hohen Stellenwert. Ein Wickelplatz mit persönlichen Fächern für Pflegeutensilien, Windeln und Wechselkleidung steht bereit. Zahnputzbecher, Zahnbürsten, Gästetücher und Waschlappen sind im Kinderbad vorhanden.
Der Garten bietet viel Platz für Spiel, Bewegung und Naturerfahrungen in sicherer Umgebung.
Die Zielgruppe der U3-Kindertagespflege umfasst Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Diese Altersgruppe befindet sich in einer sehr sensiblen Entwicklungsphase, in der vor allem Bindung, soziale, kognitive und motorische Fähigkeiten gefördert werden.
In der Kindertagespflege für U3-Kinder geht es darum, den Kindern eine sichere und liebevolle Umgebung zu bieten, in der sie sich gemäß ihren individuellen Bedürfnissen und im eigenen Tempo entwickeln können.
Wichtige Aspekte der Betreuung sind:
In der Kindertagespflege für U3-Kinder wird häufig auf eine kleinere Gruppengröße und eine individuelle Betreuung geachtet. Die Betreuungspersonen kann somit intensiver auf jedes Kind eingehen.
In der pädagogischen Arbeit wird das Bild vom Kind in den letzten Jahren zunehmend positiver und respektvoller betrachtet. Ein modernes Bild vom Kind betont seine Fähigkeiten, seine Kreativität, seine Neugier und seine aktive Rolle im Lernprozess.
Hier sind einige Schlüsselpunkte, die dieses positive Bild prägen:
Dieses positive Bild vom Kind zielt darauf ab, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Kinder in ihrer gesamten Vielfalt und Individualität entfalten können. Es basiert auf einem respektvollen, wertschätzenden Ansatz, der den Fokus auf die Stärken und Potenziale der Kinder richtet.
Die Mitbestimmung von Kindern bedeutet, sie in Entscheidungen einzubeziehen, die sowohl sie selbst als auch ihre Gemeinschaft betreffen (vgl. Bundesverband für Kindertagespflege, 2019).
Dieses Recht auf Mitbestimmung ist nicht an das Alter oder den Entwicklungsstand gebunden. Auch sehr junge Kinder können und möchten oft im Alltag aktiv mitwirken und Dinge, die sie betreffen, selbst gestalten. Es ist unsere Verantwortung als Erwachsene, den Kindern diese Mitbestimmung zu ermöglichen. In meiner Rolle als TPP sehe ich es als meine Aufgabe, die Kinder kontinuierlich in alltägliche Aufgaben und Abläufe, wie beispielsweise das Tischdecken, einzubeziehen und ihnen dadurch das Gefühl zu vermitteln, dass sie Aufgaben eigenständig erledigen können, was ihr Selbstwertgefühl stärkt.
Dabei achte ich selbstverständlich immer auf die Sicherheit der Kinder und altersgemäße Aufgaben. Ich fördere und fordere die Kinder aber auch dadurch, einmal über sich hinaus zu wachsen. Sie z.B. dabei zu unterstützen, selbstständig zu essen, trinken und sich anzuziehen. Ich ermuntere die Kinder dazu, selbst aktiv zu werden, z.B. indem sie bestimmen können, wohin unser Ausflug heute geht oder welches Spiel wir gemeinsam spielen. Ich ermuntere sie, auch mal „Nein!“ zu sagen. Zum Beispiel, wenn sie gerade nicht essen möchten oder lieber malen wollen statt zu spielen.
Partizipation verstehe ich dabei nicht nur als ein „einladen“, sondern auch, den Kindern Raum zur Entfaltung zu lassen. Kinder sollte und kann man innerhalb von Grenzen eigene Entscheidungen zutrauen. Dabei ist es auch wichtig, so wenig wie möglich zu bewerten und in „richtig oder falsch“ einzuordnen.
Der Begriff „Bildung“ und „Erziehungsstil“ sind zentrale Themen im Bereich der Pädagogik und Sozialwissenschaften. Sie beziehen sich auf verschiedene Aspekte des Lernens, der Wissensvermittlung und der Erziehung von Individuen.
Bildung ist ein umfassender Prozess, der nicht nur die Aneignung von Wissen umfasst, sondern auch die Entwicklung von Fähigkeiten, Haltungen und Werten. Sie ist ein lebenslanger Prozess, der sowohl formale als auch informelle Lernprozesse einschließt. Bildung hat nicht nur die Zielsetzung, fachliches Wissen zu vermitteln, sondern auch das kritische Denken, die Selbstreflexion und die persönliche Entwicklung der Lernenden zu fördern.
Der Erziehungsstil beschreibt die Art und Weise, wie Eltern, Lehrer oder andere Bezugspersonen mit Kindern und Jugendlichen interagieren, sie anleiten und erziehen. Es gibt unterschiedliche Erziehungsstile, die auf verschiedenen Prinzipien und Wertvorstellungen basieren.
Das Berliner Eingewöhnungskonzept wird in meiner Einrichtung als Eingewöhnungsmodel angewendet. Es ist ein Verfahren zur Eingewöhnung von Kindern in die Krippe, den Kindergarten oder eine andere Betreuungseinrichtung. Es wurde von der Psychologin und Pädagogin Margarete Haug entwickelt und basiert auf der Idee, dass die Eingewöhnung sanft und behutsam gestaltet werden muss, um das Vertrauen des Kindes aufzubauen und ihm eine sichere Bindung zur Betreuungsperson zu ermöglichen.
Das Berliner Eingewöhnungskonzept betont die Bedeutung einer behutsamen, individualisierten Eingewöhnung, die sich nach dem Tempo und den Bedürfnissen des Kindes richtet. Dabei wird darauf geachtet, dass das Kind in der neuen Umgebung immer eine sichere Bindungsperson hat, die ihm Halt gibt.
In der pädagogischen Arbeit gibt es verschiedene Ansätze und Methoden, die darauf abzielen, das Lernen und die Entwicklung von Kindern zu fördern.
Zu den gängigsten Formen gehören:
Diese Methoden sind flexibel und können je nach den Bedürfnissen der Kinder und den Zielen der pädagogischen Arbeit angepasst werden. Sie unterstützen verschiedene Entwicklungsbereiche wie Kreativität, Problemlösungsfähigkeiten, Teamarbeit und Kommunikation.
Die Entwicklungs- und Bildungsdokumentation umfasst verschiedene Formen, die dazu dienen, die Entwicklung und den Bildungsprozess von den Kindern, festzuhalten, zu reflektieren und zu fördern. Hier sind einige der wichtigsten Formen dieser Dokumentation:
In Bezug auf Ernährung, Pflegesituation und Sauberkeitsentwicklung im Umgang mit kranken Kindern gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass das Kind die notwendige Unterstützung erhält.
Der Umgang mit kranken Kindern erfordert eine Vielzahl von Aspekten, die sowohl die körperliche als auch die emotionale Versorgung umfassen. Eine gute Kommunikation mit den behandelnden Ärzten und Pflegekräften sowie ein aufmerksames Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes sind entscheidend für eine erfolgreiche Pflege und eine möglichst schnelle Genesung.
Die Zusammenarbeit mit Eltern ist ein wichtiger Aspekt in vielen Bereichen, insbesondere im Bildungswesen und in der Kinderbetreuung. Eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft zwischen Fachkräften (wie Lehrkräften, Erziehern oder Sozialarbeitern) und Eltern kann das Wohl des Kindes erheblich fördern und seine Entwicklung positiv beeinflussen.
Hier sind einige wesentliche Punkte, wie diese Zusammenarbeit aussehen kann:
Wie genau möchten Sie sich mit diesem Thema beschäftigen?
Geht es um die pädagogische Praxis oder eine spezifische Situation?
Das Wohl des Kindes hat für mich und meine Arbeit oberste Priorität. Ein Kind verfügt über sogenannte subjektive Rechte, die es zu wahren gilt. Die Eltern bleiben dabei stets die wichtigsten Bezugspersonen des Kindes. 12 Als Tagespflegeperson ist es jedoch meine
Aufgabe, die unterschiedlichen Rollen klar zu erkennen und entsprechend zu handeln. Gemäß dem Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung (§ 8a SGB VIII) bin ich verpflichtet, stets im Sinne und zum Schutz des Kindes zu agieren. Dieser Schutzauftrag gewährleistet das Recht des Kindes auf Sicherheit vor jeglichen Gefährdungen seines Wohls, insbesondere vor körperlicher, sexualisierter und seelischer Gewalt. Zeigen sich bei einem Kind plötzliche Verhaltensänderungen oder erkenne ich andere Auffälligkeiten, suche ich
unverzüglich das Gespräch mit den Eltern. Dadurch stärke ich die Zusammenarbeit mit ihnen und kann bei Bedarf unterstützend zur Seite stehen. Das Wohl des Kindes bleibt für mich dabei stets der wichtigste Maßstab.
Gewöhnlich folgt im Anschluss der Kindertagespflege der Kindergarten dort muss sich das Kind wieder in eine neue Umgebung einleben und an neue Personen, neue Regeln und neue Abläufe akklimatisieren. Hier sehe ich meine Aufgabe darin, die Kinder in ihren individuellen Interessen und Neigungen zu stärken und so ihre Selbstwirksamkeit weiter zu stabilisieren. Ich werde den Kindern auch vermitteln, dass Abschied keineswegs nur traurig ist, sondern einfach eine bestimmte und völlig normale Entwicklungsphase, die jedes Kind durchmacht und die es einem ermöglicht, zu wachsen und z.B. viele neue Freunde und Fähigkeiten kennenzulernen. Es wird in der Kita viele andere Spielmöglichkeiten erleben, andere Aktivitäten mit noch größeren Kindern, die es interessieren könnten, größere Räume mit viel mehr Spielmaterialien zur Verfügung haben und liebevolle Erzieher und Erzieherinnen, die es fördern und begleiten werden.
Um den Übergang zu versüßen, werden wir eine Abschiedsparty machen. Dabei entscheiden wir saisonabhängig, was wir unternehmen möchten. Das Kind bekommt eine Mappe mit vielen schönen Erinnerungsbildern und ein paar Anekdoten von ihm in der Kindertagespflege
Liebe Eltern und liebe Kinder,
ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in meine Arbeit geben und die ersten Fragen beantworten. Ich freue mich auf eine gute und aktive Zusammenarbeit.
Wenn Sie beim Lesen meines Konzeptes neugierig geworden sind und eine zuverlässige Kindertagespflegeperson suchen, dann kontaktieren Sie mich gerne.
Öffnungszeiten: Mo-Do 7:30 - 14:30 / Fr: 07:30 - 13:00
Die Betreuungszeiten können individuell angepasst werden
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